Mikro-Computertomograph

Mikro-Computertomograph

Mikro-Computertomographie

Die Computertomographie (CT) misst mit Hilfe von Röntgenstrahlung die dreidimensionale Dichteverteilung in einer Probe. Aus dieser kann durch mathematische Verfahren deren Volumen rekonstruiert werden. Damit lassen sich Oberfläche und innere Struktur der Probe darstellen sowie unter verschieden Aspekten quantifizieren.

 

Anwendungsbeispiele:

  • Glaskörper (Blasen, Mikrorisse, Schlieren, Reliktstrukturen, Textur, Kristallite …)

  • Probekörper aus Polymeren und Leichtmetallen

  • Schaltkreise

  • Pulver

  • Bauteile komplexer Materialzusammensetzung

  • Gesteinsproben

  • 3D-Druckkörper


Gerätekonfiguration:

  • Geschlossene Röntgenröhre (Hamamatsu): bis 150 kV und 75 W; Auflösung ≥ 5 µm

  • Offene Röntgenröhre:   W-Kathode: bis 160 kV und 9,6 W; Auflösung ≥ 0,8 µm

                                          LaB6-Kathode: bis 100 kV 5 W; Auflösung ≥ 0,4 µm

  • Röntgendetektor    – Flat panel (CsI-Szintillator; 1920 Pixels x 1536 Pixels)

                                   – CCD Kamera (CsI/Gadox-Szintillator; 4008 Pixels x 2672 Pixels)

  • Hoch-Präziser Rotationsprobenhalter (max. 20 kg Beladung; max. 6 kg mit Mikropositionierung)

  • Maximale Probenhöhe: 700 mm

  • Maximales Scanvolumen: Durchmesser 320 mm; Höhe 300 mm; max. Probenhöhe 700 mm

  • Auflösung abhängig von Probendimension:        4 µm / voxel bei 9 mm Probendurchmesser

                                                                              10 µm / voxel bei 18 mm Probendurchmesser

 

Zubehör:

Deben-Stage für in-situ-Versuche unter Temperaturkontrolle (-20°C bis 160°C) und Messungen unter Zug- bzw. Druckbelastung (max. 5 kN): Probenhöhe ca. 30mm, Durchmesser max. 28 mm)


Weitere Messgeräte

Hersteller:

RX Solutions

Typ:

EASYTOM 150-160

Dr. Frank Froehlich

E-mail
Tel. +49 3641 2825-37

 

Dr. Ralf Linke

E-mail
Tel. +49 3641 2825-61