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von und um Innovent

Neues internationales Verbundprojekt

Der Forschungsbereich Oberflächentechnik beschäftigt sich mit der Veredelung und Vorbehandlung von Flachgläsern


Die Industrieforschungseinrichtung INNOVENT ist Projektkoordinator des neuen 3-jährigen Verbundvorhabens „Glass modification by areal plasma for paintings or coatings“. Die Beantragung des bilateralen Projektes aus 4 Partnern erfolgte im Rahmen des 17. IraSME Calls.

Auf deutscher Seite beteiligt sich neben INNOVENT die Firma Polartherm Flachglas GmbH. Von Seiten der Tschechischen Republik sind die Partner ROPLASS s.r.o, sowie die Masaryk Universität vertreten.

Die jeweils 2 Forschungs- und Unternehmenspartner haben sich die Aufgabe gestellt, neuartige Vorbehandlungsmethoden für Flachgläser und Veredelungen dieser zu entwickeln. Dabei werden verschiedene Plasmasysteme entwickelt und evaluiert. Zukünftige Einsatzfelder sind Dekorgläser für Innenanwendungen, Architekturglas, witterungsbeständige Außengläser und Verbundsicherheitsgläser.

Dieses neue Projekt unterstützt erneut die Zielsetzung von INNOVENT, produkt- und anwendungsnahe Entwicklungen nicht nur im deutschsprachigen Raum zu initiieren und voranzutreiben, sondern auch stärker international zu agieren.

Die Förderung auf deutscher Seite erfolgt über das zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unter dem Förderkennzeichen ZF4028609AG6.

Ansprechpartner für dieses Vorhaben ist Oliver Beier, Forschungsbereich Oberflächentechnik, Arbeitsgruppe Plasmatechnik.