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von und um Innovent

Neues Verbundprojekt gestartet

Unter dem Namen "KeraKon" verbirgt sich ein Verbundprojekt mit dem Ziel Infektionen bei z.B. Knie- oder Hüftimplantaten zu vermeiden.

Die sogenannte aseptische Lockerung sowie periprothetische Infektionen sind die am meisten gefürchteten Komplikationen beim Ersatz von Knie- oder Hüftgelenken durch Endoprothesen in der Implantologie.

Unter diesem Gesichtspunkt sind im Rahmen des Verbundvorhabens die Entwicklung und Testung einer oxidkeramischen, antibakteriell ausgerüsteten Knieprothese und die Bereitstellung des entsprechenden metallfreien medizinischen Instrumentariums zur Implantation der Prothese geplant.

INNOVENT beschäftigt sich mit dem Teilthema "Antibiotika-haltige Beschichtung zum Schutz gegen periprothetische Infektionen"

Die Aufgaben des Teilvorhabens von INNOVENT beinhalten die Bereitstellung von antibakteriellen Beschichtungen, die zum einen eine langanhaltende antibakterieller Wirkung zum Schutz gegen periprothetische Infektionen aufweisen und zum anderen das Einwachsen der Prothese im umliegenden Gewebe (Osseointegration) positiv beeinflussen. Im Weiteren ist die Etablierung einer für Medizinprodukt relevanten Beschichtungstechnologie für  Endoprothesen Gegenstand der Arbeiten.

Für weiter Informationen zum Projekt können Sie sich an den Herrn Dr. Schnabelrauch vom Bereich Biomaterialien wenden.