Forschungsbereich

Biomaterialien

Materialcharakterisierung

Unser Bereich kann auf ein umfassendes Spektrum analytischer Methoden zur Strukturaufklärung sowohl hinsichtlich physikochemischer als auch zellbiologischer Untersuchungen zurückgreifen.

Die Charakterisierung der im Bereich synthetisierten bzw. derivatisierten Biomaterialien erfolgt mit den üblichen Methoden zur analytischen Strukturaufklärung organischer Verbindungen. Darüber hinaus verfügt unser Bereich über ein Zellkulturlabor, in dem In-Vitro-Untersuchungen zur Zytokompatibilität, Zellviabilität, Zelladhäsion, Zelldifferenzierung sowie zur Biodegradation und Sterilisierbarkeit durchgeführt werden können. Nachweise zur antibiotischen Aktivität bestimmter Materialien ergänzen die Vielfalt unserer Testmethoden.

Folgende Untersuchungsmethoden stehen zur Verfügung:

  • Spektroskopische Methoden: FT-IR, UV-VIS, NMR (in Kooperation mit anderen Forschungsinstituten)
  • Molmassebestimmung und -verteilung: GPC, Viskosimetrie, MALDI-TOF-MS
  • Wirkstoff-Freisetzungsanalytik: analytische und präparative HPLC
  • Mechanische Untersuchungen: Druck- und Zugfestigkeiten, 3-Punkt-Biegefestigkeiten, E-Modul, Scherversuche
  • Morphologie, Porositätsmessung: Pyknometer, REM
  • Zellbiologische Untersuchungen: Live/Dead-Assay, WST1®- und WST8®-Assay, CellTiter-Glo®-Test
  • Mikrobielle Methoden: BacTiter-Glo®-Test, CFU-Bestimmung, Hemmhoftest
  • Bestimmung biochemischer Parameter: Immunhistochemie
  • ELISA-Assays
  • DNA/RNA-Analytik: PCR, RT-PCR
  • Proteinanalytik: SDS-Page, Western Blot, Elektrophorese
  • Mikroskopie: Auf-/Durchlichtmikroskopie, Fluoreszenz-Mikroskopie und konfokale Laserscanning-Mikroskopie

 

Darüber hinaus besteht unbegrenzter Zugang zu den im Haus vorhandenen analytischen Methoden.


Sabrina Hauspurg, M. Eng.

Bereichsleiterin
Biomaterialien

E-Mail
Telefon: +49 3641 282512