Analytik & Werkstoffprüfung

Forschungsbereich

Analytik & Werkstoffprüfung

langzeitstabile Oberflächenmodifizierung

Für die dauerhafte und robuste Oberflächenfunktionalisierung von Pulvermaterialien können wir zwei Verfahrenstechnologien einsetzen: plasmachemische Oberflächenmodifizierung oder Sprühcoating. Bei beiden Varianten können Pulvermaterialien im Gramm- bis Kilogramm-Maßstabe modifiziert werden. Die FuE-Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert (IW 070189 und INNO-KOM MF100084).
Das Sprühcoating erfolgt im Wirbelschichtreaktor, in dem sowohl organische als auch anorganischen Pulvermaterialien behandelt werden können. Der Wirbelschichtreaktor ist auch für den Betrieb mit organischen Lösungsmitteln geeignet.
Die plasmachemische Oberflächenmodifizierung erfolgt bei Atmosphärendruck und ist besonders geeignet für die Funktionalisierung von Polymerpulvern oder Core-Shell-Partikeln. Durch gezielte Steuerung und Überwachung der Plasmaparameter werden die funktionellen Gruppen an die Pulveroberfläche chemisch kovalent gebunden. Durch diese chemische Anbindung der funktionellen Gruppen ist diese Modifizierung über sehr lange Zeiträume stabil und CIP-fähig (Cleaning in Place).
 

 

  • Carbonyl-Gruppen
  • Carboxyl-Gruppen
  • Aminofunktionalisierung
  • spezielle Trennphasen
  • CIP-Test-Beständigkeit
  • diskontinuierliches Batch-Verfahren
  • kontinuierliches Plasmaverfahren

Messtechnik

 


relevante Normen

 

 



weitere Kompetenzen

Dr. Katrin Pawlik

Bereichsleiter Analytik & Werkstoffprüfung

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